Rückblick 2010

Rückblick 2010

Kurz vor seinem 75igsten Geburtstag zeigte eine erste posthume Retrospektive Arbeiten von Grümmer aus mehr als 50 Jahren. Mehr dazu

Die erste Retrospektive – Oktober 2010 – Kunsthaus Rhenania, Köln

Die erste posthume Ausstellung, kurz vor dem 75igsten Geburtstag des Künstlers, gab erstmals Einblicke in das umfangreiche Werk von Jürgen Hans Grümmer, das es nun – nach der Aufarbeitung seines Nachlasses – neu zu entdecken gilt:

AKTUELL erschienen im Mai 2011:

Der Neue „Kulturgewinn“ der Kölner KulturPaten – Lesen Sie ein Interview mit dem Verleger Christopher Schroer, der die erste „Grümmer-Monografie“ verlegt hat und das „Tagebuch einer Ausstellung“. Den „Kulturgewinn“ können Sie hier downloaden.

Ausstellungseröffnung und Kulturveranstaltungen

Das Kunsthaus Rhenania

Die Vernissage am 2. Oktober wurde von der Kölner Bürgermeisterin Angela Spizig eröffnet. Die Kölner Stadtkonservator Dr. Ulrich Krings a.D. führte in seiner Rede ins Werk des Kölner Künstlers ein. Musikalisch begleitet wurde der Abend durch den Saxofonisten Markus von Wrochem.

Die Grußworte der Bürgermeisterin können Sie nachlesen.

Gezeigt wurden Leinwand- und Papierarbeiten aus fünf Jahrzehnten: abstrakte Gemälde, Federzeichnungen und Collagen auf Papier aus seiner frühen Schaffensperiode der fünfziger Jahren, Aktzeichnungen und erotische Radierungen aus den sechziger Jahren, Stillleben, Landschafts- und Stadtbilder aus den siebziger und achtziger Jahren und späte Arbeiten des Malers, ebenso wie auch einige seiner Basalt-Skulpturen.

Das Buch zur Ausstellung ist zeitgleich erschienen und stellt ausführlich Arbeiten aus mehr als fünfzig Jahren vor.

Veranstaltet wurden Ausstellung und kulturelles Begleitprogramm von der Dipl. Restauratorin Agnieszka Wojdan, die den Nachlass des Künstlers fachlich betreut, und kuratiert von Judith Grümmer, der Tochter des Malers.

Diskussionen, Vorträge, Lesungen, Musikveranstaltungen, Performances und Stadtführungen begleiteten die Ausstellung und schufen einen Begegnungsraum inmitten von Malereien und Skulpturen: für neue und alteingesessene Nachbarn, für Menschen diesseits und jenseits des Rhenania-Hafenbeckens. Ziel war es, neben der Neuentdeckung des Malers und Bildhauers Grümmer gleichzeitig auch Impulse für Begegnungen zu schaffen – und damit weitere Dialoge in Gang zu setzen.

Das vollständige Kulturprogramm finden Sie hier.